Donnerstag, 14. März 2013

Kalender 130311-14: Inthronisierungen

Mo 11.3.13

Jungfernheide, heute
Die Gleise gewechselt. Mit Lotti nicht in der Rehberge, sondern in der Jungfernheide, direkt neben dem Flughafen Tegel (der zwischen Rehberge und Jungfernheide liegt).

Apropos, der neue BER Chef, Mehdorn, hat sich schon mal super innovativ gezeigt und meinte, man könne doch Tegel weiter betreiben auch nach Eröffnung von BER.  Ja klar, damit so viel wie möglich Menschen auch was haben vom Berliner Fluglärm.

Di 12.3.13

Mowensee,heute
Ja es sieht alles aus wie Winter. Es fühlt sich bei Dauerminusgraden auch so an. Astronomisch ist auch noch Winter. Auf den Autobahnen stauts sich und krachts wie nur im Winter.
Aber es ist schon viel zu hell für Winter. 

Mi 13.3.13
Völlig außerhalb der Reihe, so ab 19 Uhr15 eine Viertelstunde lang, läuten die Glocken der katholischen Kirche St. Joseph. Lotti hats nicht bemerkt in der Wohnung. Draußen dagegen jault sie sonst wolfsmäßig gegen das Geläut an. Da gibts nicht viel zu überlegen, was das zu bedeuten hat. Habent Papam. 

Rehberge heute mit Papstwetter

Bewundernswert, daß eine quälend lange Zeit nach dem Weißen Rauch nicht durchsickert, wer in persona denn zum Papst gewählt ist. Die größte Leistung der Katholischen Kirche die Tatsache, daß es sie so lange und noch gibt. Das nötigt Respekt ab. Francisco I. Mutige Namenswahl. Altersmäßig aber nicht die Wahl für die Ewigkeit. Ostern ist gesichert.

Do 14.3.13
Xi Jinping. Nochmal: Xi Jinping. Xi Jinping ist heute zum neuen Präsidenten Chinas gewählt worden. Sollte man sich besser merken. Zur Orientierung: China hat rund 16 x so viele Einwohner wie Deutschland. Das ist rein arithmetisch die Größenordnung an Menschen, deren Chef gestern in Rom gewählt wurde, Jorge Borgoglio, alias Franziskus I.


Schön und gut, Lotti heute im Glück. Auf der großen Runde durch die Marienfelder Feldmark, in großer Teckelrunde, sprengt aus einem kleinen Stück Wäldchen ein Reh hervor und rast übers leere, noch leicht schneebedeckte Feld. Sofort einer der Teckel wie an der Schnur gezogen hinterher. Am Feldrand, den man nur undeutlich erkennen konnte, waren sie, Reh und Teckel, dann schnell verschwunden. Während ich noch sinnierte, daß nach der Art des Rennens zu urteilen das sehr nach Lotti aussah, hatten mehr oder minder sämtliche Teckel ihrerseits die Spur aufgenommen und pesten aufgereiht hintereinander über das Feld, und waren ebenfalls nicht mehr gesehen.


Die Menschengruppe stand fast teckellos in der Abendsonne da am Wäldchenrand. Nach einigen Minuten tröpfelten die Teckel einer nach dem anderen über das Feld nunmehr etwas geruhsamer rennend wieder zurück, um aber eben noch die Spur des Reh zurück in das Wäldchen abzusuchen. Teckelfun!  
Ich hab das Gefühl, auf der Runde einen leichten Sonnenbrand im Gesicht bekommen zu haben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen