Dienstag, 5. Januar 2010

Silvester auf Fischland und Egon


Silvester, eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang, Richtung Südwesten.



Ach ja, am Vormittag, bei den letzten kleinen Einkäufen ...

Kurz gewendet, Richtung Nordost.

... bei Edeka in Dierhagen, ... 



Und wieder gedreht auf Südwest.

... läuft doch die ganze Zeit vor mir, vom Eingang an, und an der Kasse tatsächlich auch wieder, läuft da ...



.. der Genosse Egon Krenz vor mir her.

Zurück auf Nordost.

Ich hab natürlich geguckt, was er im Einkaufswagen liegen hatte:



... Buttermilch, ok, und Joghurt glaub ich. Dann eine Matjes-Mahlzeit. Sehr vorausblickend ...
... Eine Orchidee, wunderbar. Und dann noch die aktuelle Super-Illu. Ist eben die alte Volksnähe, dachte ich. Andererseits, früher, als er mal kurzzeitig Staatsratsvorsitzender war, da hätts Ärger gegeben, wenn da ein Bürger die Super-Illu gehabt hätte. Aber wieder andererseits, zu der Zeit gabs die noch gar nicht. 

Vollmond war. Lange nach Sonnenuntergang noch konnte man gut mit Lotti über den Strand gehen. An der Strandbude trafen wir mit M. zusammen; wir tranken einen Glühwein; Lotti grub im Sand.



Dann kamen Freunde vorbei, von der gegenübergelegenen Seite des Boddens. Eigentlich waren sie aber auch alle aus Berlin. Wir zählten die letzten Zehn-Sekunden runter. Lotti und Rudi, die beiden Dackeljunghunde, waren ausnahmsweise mal friedlich.
Dann der Moment, an dem die Zeit still stand, um genau 23:59:60=00:00:00, und schon waren wir reingerutscht ins neue Jahrzehnt, rechnerisch.
Zum Strand runter, über den Deich, hinter dem es zum Wasser zu wärmer wurde. Das Feuerwerk am Strand.
Dann gingen wir wieder zurück. Der Vollmond warf ein Licht auf den Weg, so hell und fahl wie das Licht meiner LED-Taschenlampe.

In der Silvesternacht schneite es ordentlich.
Am Neujahrstag gen Nordost:



Und Südwest:


Klickst du rauf!

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