Freitag, 26. Februar 2010

Finissage

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche

 
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,

Im Tale grünet Hoffnungsglück;

 

Der alte Winter, in seiner Schwäche,

Zog sich in rauhe Berge zurück.
J.W.v.Goethe,Faust I, Vor dem Tor)

Man kann aber auch nicht verschweigen, daß, bevor sich der Winter in die rauhen Berge zurückzieht, die Vomeisebefreiung erst einmal zu unschönen Zwischenergebnissen führt.
In der Rehberge waren heute schon größere Flächen schnee-eis-matsch-frei; es grünte Hoffnungsglück - man hatte abschnittsweise also richtig Wiese unter den Füßen.
Lotti schnüffelte anfangs ob der inzwischen ungewohnten erdigen Düfte etwas desorientiert irritiert und leicht ablenkbar durch die Gegend. 
Ich genoß es, auf dem festen Boden, wieder einmal meinen gewohnten Gang gehen zu können, mußte dafür aber umso mehr aufpassen, nicht durchgängig in diesen Gang zu kommen; auf den immer noch vorhandenen, sich plötzlich auftuenden Eispassagen wäre ich damit sofort hingeknallt.

Ein paar Jugendspieler des BSC Rehberge versuchten es ein erstes Mal nach längerer Zeit wieder mit einem Fußball-Training auf der großen Wiese. Zum Trainer, der gerade Hütchen aufstellte, mußte natürlich die ziemlich verschmutzte Lotti hinrennen. Der nahms aber gelassen und Lotti an die Mini-Leine; er hätte auch son kleinen Hund und verdreckt wäre er sowieso - was zwar noch nicht stimmte, aber trotzdem Glück gehabt. 
Man kommt wieder miteinander ins Gespräch, duckt sich nicht mehr nur weg vor dem kalten Wind oder verkriecht sich in die eigenen Kleidungslagen.

WINTERFINISSAGE


2. Hinterhof 20.01.2010

Finissage war auch in der Galerie im Kurt-Schumacher-Haus zwei Häuser weiter; letzter Tag der Ausstellung:


Erst an diesem letzten Tag bin ich tatsächlich rein in die Ausstellung über einen Architekten, der das Wohnen in einer Großstadt und speziell in Berlin bahnbrechend verändert hatte.


Ja, es gibt nicht nur herumliegenden Müll hier im Sprengelkiez, sondern u.a. diese Galerie in der Müllerstraße als Teil des SPD-Parteizentralenkomplexes. Ein paar Schritte, für eine kurze Zeit hinein in eine andere Welt als die des Problemkiezes; das muß nicht bis zum letzten Tag warten, Herr Blogschreiber!

Ein kleiner Kritikpunkt allerdings: Es gehört einiges dazu, sicher zu erkennen, daß es sich bei dem 'Laden' um eine Galerie handelt. Hier der einzige eindeutige Hinweis darauf (guckst du genau):

Mittwoch, 24. Februar 2010

Ha-Ho-He ...

[Als Antwort auf einen Kommentar zum letzten Blogpost vom 21.2.2010]

Als Hertha BSC noch an der Plumpe im Gesundbrunnen (einem der historischen Kristallisationspunkte des Weddings) spielte, war ich, während der ersten Jahre der Bundesliga, mit meinem Vater schon bei den Spielen der Hertha. Das Vereinsheim lag schräg gegenüber (sieht heute inzwischen weit schlimmer aus als der aktuelle Tabellenstand). Ja, jetzt erzählt unsereins eben auch schon Geschichten von vorm Krieg.

Auch wenn ich mich schon seit Jahren/Jahrzehnten über Hertha BSC ständig ärgere und der Verein längst sein Domizil in Charlottenburg am Olympiastadion hat, steh ich hier nun und kann nicht anders, als zu hoffen, daß Hertha allen Wahrscheinlichkeiten zum Trotz doch nicht absteigt.

 
Wartehäuschen Haltestelle Bus 120 Müller-/Triftstr.

Hertha und die Plumpe historisch aufbereitet guckst du hier: http://www.gerhildkomander.de/content/view/219/261/

Und in der Tat braucht man zum Nicht-Absteigen vor allem 2 Mannschaften, die noch schlechter sind. Da stehen zur Zeit Freiburg und vor allem Hannover als Kandidaten bereit; besser wären 3 Mannschaften, aber bei Nürnberg bin ich mir da nicht so sicher. 

Und ja, liebe A., die Hoffnung stirbt immer zuletzt, also spätestens am 34. Spieltag, wenn Hertha im direkten Duell in Berlin den Abstieg vermeidet und den Bayern die Meisterschaft versaut, dann sollst mal die Münchner sehn. Jo, ha'we die Äre!

Und im übrigen, defätistische Schmähungen aus Spandau b. Berlin ... Bleibt ihr mal beim Wasserball.

(Daß nach Freiburg  mit Hoffenheim am Sonnabend die zweite badische Mannschaft wird dran glauben müssen, ist leider familienmäßig nicht zu verhindern; liegt am Spielplan.)

Sonntag, 21. Februar 2010

Und es wird licht

Na, ist das was? Ist das nicht schon ein Licht, auf daß man meinen könnte, das wars - oder wenigstens, das wird jetzt was! Weißst schon, mit dem - ich traus mich kaum auszusprechen - mit dem: Frühling. Das Weiße, die Schneedecke stört noch etwas, aber hier im Rückblick wird es offensichtlich (jeweils zwischen 10:30 und 11:00 aufgenommen):


Das  war am 1. Februar;


das vor einem Monat, am 20. Januar;


und das, gestern, 20. Februar.
.
Während ich mit Lotti am Nachmittag durch die Rehberge lief - leider mit Lotti an der Leine, da Kind und Kegel bei schönstem Spätwinterwetter unterwegs war - hatte ich den Knopf im Ohr, um die Bundesliga im Radio zu hören. Hertha schlug Freiburg tatsächlich 3:0, und plötzlich sind sie doch wieder dran: 2 Punkte auf den Relegationsplatz, 4 auf einen Nichtabstiegsplatz.
Wenn das keinen Hoffnungsschimmer wert ist!
 

Volkspark Rehberge, Sonnenuntergang heute

Mittwoch, 17. Februar 2010

Ein gefundenes Fressen für Guido

Mit Lotti Gassi gehen ist nicht einfach Spazieren gehen plus Hund-an-Leine.
Man muß verhindern, daß sie x-mal pro Gassigang überfahren wird; man muß im Auge haben, welche anderen Hunde, und vor allem Hundebesitzer, sich in der Nähe aufhalten; man muß Verletzungsherde wie zerbrochene Bierflaschen oder abgelegten Hausratsmüll umschiffen, und man muß last-but-not-least (oder: was-zuletzt-kommt-muß-nicht-das-Letzte-sein) Lotti ständig von Freßbarem am Wegesrand wegzerren.

Sehr beliebt die Packung Margarine, seit mindestens vier Wochen im Angebot, und wetterbedingt immer noch frisch:


Oder dieser Apfelgriebsch - ein, zwei, drei, viermal reingebissen und weg damit; achtlos wird der größere Teil des Obststücks entsorgt. Da muß es ja einer dicke haben, dachte ich anfangs.


Und es wird noch besser. Ein bißchen großzügig Obst und Gemüse eingekauft, und - wir hams ja!  und überhaupt was solls! - wozu in den Müll, gleich unterwegs im Park entsorgt, so schien es mir.


Dazu ein kleines Brotsortiment; bißchen Unterlage bräuchte der Mensch ja auch.

 

Ein Stück Pizza mit Wodka zum Nachspülen rundete das Menü ab.

Und ich kann dann zusehen, war ich etwas voreilig angesäuert, wie ich Lotti im Zaum halte.

 


Das hier war heute vormittag. Schlagartig fuhr es mir da in die Glieder! Zisch! Boing! Dong!
Was, wenn das alles Guido 'The Talib' Westerwelle zu Gesicht bekäme. Das, das wäre - das wäre DAS gefundene Fressen für ihn.

Stell dir nur vor, dachte ich, der besucht hier den Sprengel-Problemkiez - in seiner Eigenschaft als Außenminister nicht undenkbar - und ich hör schon sein Geifern ...
schon immer gesagt Hort der spätweddinger HartzVier Dekadenz ...
schon immer gesagt Leistung muß mehr sein als mit wertvollem Essen um sich zu werfen ...
schon immer gesagt hier sieht  man wo schon immer gesagt sozialistisches Gedankengut schon immer gesagt hinführt ...

Zur Strafe, denke ich mit kaltem Schweiß auf der Stirn, schickt er dann die Taliban Aussteiger hierher ins Viertel.

Sachlich habe ich keine Lust, mich mit diesem fundmentalistischen FDP-Schnösel-Klugscheißer (alles Pleonasmen) GAU-Vizekanzler auseinanderzusetzen, der und dessen Partei seit Jahrzehnten nichts mehr dazulernen:
Dazu verweise ich auf folgende 'unverdächtige' Links:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,678574,00.html
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Guido-Westerwelle-Sozialstaat-Mindestlohn;art141,3032619
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,678690-2,00.html

Die meisten Essensreste verschwinden übrigens innerhalb geraumer Zeit wie von selbst. Krähen, Füchse,Tauben, verschiedene Vögel, sie alle machen sich darüber her. Das Brot- und das Obst-Gemüsesortiment oben auf den Bildern macht auch nicht den Eindruck, als wäre es durch achtloses Wegwerfen zustande gekommen, sondern das wurde von jemandem so hindrapiert, auf daß es leicht gefunden wird von den Tieren, die ansonsten gute Chancen hätten zu verhungern.

Herr Vizekanzler der BRD! Solidarität, sogar mit unbekannten frei lebenden Tieren findet man hier.
Is' nix für Sie, oder? Aber Guido, wir wissen, wo dein Auto steht.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Wedding goes Glamour

Na das ist doch mal was. Das ist ja ne Überraschung. Das geht runter wie ... irgendwas mit Öl.
Von wegen Problembezirk und deutsche HartzVier-Zentrale. Hier hat jemand das Potential erkannt, das  im Wedding verborgen ist, und zwar nicht nur irgendein Potential, nein gleich den möglichen Glamour-Faktor dieses Schmuddelbezirks. Bravo Gala. Ab sofort für 9,80 € erhältlich, und gleich auf dem ersten Cover eine typische Weddinger Schönheit (über den Rechtschreibfehler bei 'wedding' sehe ich einfach mal hinweg; ist vielleicht der Aufregung der Hochzeitsnacht geschuldet, sollte aber in der zweiten Nummer korrigiert sein):

Bild von www.gala.de

(P.S. Nachtrag am 16.2.10: Unter 'Berlin-Wedding - Aktuelle Nachrichten - 16. Februar 2010' findet sich ernsthaft  der Hinweis auf die Erstnummer der Gala wedding.
http://news.feed-reader.net/46444-berlin-wedding.html
Suchmaschinen können eben ungeheuer blöd sein!)


 Ansonsten gibts nicht so viel Positives zu berichten. Höchstens, daß die Berliner Politik sich nun endlich des Winters annimmt. Spät gefreit hat nie gereut, möchte man da ganz 'Gala wedding'-mäßig zurufen.
"Politiker wollen Gesetz ändern, um extreme Glätte künftig zu verhindern." (Tagesspiegel,11.2.10, vgl auch im folgenden ebda S. 9) Das ist schon mal gut, auch wenn ich nicht weiß, weshalb - wenn man schon dabei ist - das Gesetz nicht gleich so geändert wird, daß Glätte an sich, oder der Einfachheit halber gleich der ganze Winter, verhindert wird.
Die Justizsenatorin hat aber schon mal sofort gehandelt und hat sich zehn Freigänger geschnappt, um vor ihrem Verwaltungsgebäude die Eisplatten aufhacken zu lassen. Obwohl, das betroffene Gebäude von der landeseigenen Immobiliengesellschaft BIM verwaltet wird, die also seit Monaten dafür verantwortlich gewesen wäre, daß sich diese Eisplatten erst gar nicht bilden.
Nun gabs offensichtlich mehrerer Beschwerden - klar, vor öffentlichen Gebäuden ist am wenigsten geräumt worden -  was macht also die BIM? Sie hat eine Arbeitsgruppe gebildet. Das nenne ich kraftvolles Handeln, angesichts von zum Teil wirklich abenteuerlichen Gehwegsverhältnissen. Aber damit nicht genug, nein: "...nach dem Winter sei eine Grundsatzdiskussion über den künftigen Umgang mit dem Thema fällig."  
Gut, lassen wir den Quatsch.

Die Probleme mit der S-Bahn sind auf vergleichbare Art, wenn auch noch nicht sofort, aber im Prinzip und im Grunde praktisch sozusagen so gut wie beinahe fast gelöst. DB-Chef Gruber hat nämlich eine neue Strategie: Kunde, Kunde, Kunde und nochmals Kunde - das ist die neue Strategie. (Tagesspiegel, 11.2.10, S. 21) Nun läßt sich daraus leicht der Umkehrschluß ziehen, was vorher garantiert nicht zur Strategie gehörte.

Doch noch was richtig Gutes: Berlinale, heute ist die 60. Berlinale eröffnet worden. Hab ich glatt noch ein paar Bilder gefunden ...











Na gut, die sind nicht ganz aktuell; sondern aus 2006; dafür aber ohne Schnee.

Freitag, 5. Februar 2010

Überdruß - Aber nicht mit Lotti

Was hört man alle verschniefte-naselang? Jetz is genug... Nun reichts ...Ich kann kein'n ... Jetzt könnts  mal wieder ... Ich ertrags nich mehr... So lange hattn wir...  Muß doch mal wieder... Ich halts nich...

Hey, jetzt nur nicht schlappmachen. Es geht in die letzte Runde, jetzt muß die zweite Luft her.

Das Schlimmste ist längst überstanden:
Sonnenuntergang heute 17 Uhr. Gegenüber der  Wintersonnenwende ist es damit glatt 1 Stunde 10 Minuten am ... äh, Nachmittag, länger hell. Aber nicht nur die Quantität hat zugenommen, sondern auch die Qualität der Sonne - wenn sie nicht durch Wolken behindert wird. Treffen Sonnenstrahlen auf die gekühlte Gesichtshaut, reagieren die Temperaturrezeptoren; man sieht die Sonne nicht nur als Schein, sondern spürt sie auch als Wärmestrahlung.
Zur Erinnerung. So sah das noch zur Zeit des letzten Blogposts am 20. Januar aus:

 

Und ungefähr zur selben Tageszeit am Vormittag heute, bei jeweils unbewölktem Himmel. Kaum auszuhalten diese Helle ohne die Augen fest zusammen zu kneisten oder die Sonnenbrille rauszuholen:

 

Apropos Wärme: die Kälte mit zweistelligen Minusgraden auch am Tag - das sag ich hier ganz Kachelmann'sch voraus - ist vorbei. Es mögen noch kurze Einbrüche kommen, mehr aber auch nicht. Wobei - und M. wird mich für übergeschnappt halten - mir sind diese Temperaturen um den Gefrierpunkt eigentlich zu warm inzwischen. Reine Gewohnheit wahrscheinlich. Und der trocknen arktischen Kälte trauere ich jetzt schon etwas nach. Für einen Allergiker gibts kaum bessere Atembedingungen: garantiert pollenfrei.

Was einem draufgehen kann, sind doch eher Tage wie gestern. Feuchte Taukälte, diesig unter einer endlosen Wolkenschicht in den Farben hell dunkel.

 
Volkspark Rehberge, große Wiese, Ringerdenkmal

Die geschlossene Schneedecke hat man über, diese weißliche, mit der Zeit einschmutzende und am Horizont direkt in die Wolkendecke übergehende Fläche aus tauendem und verharschtem, inzwischen begehbarem Schnee. Da werden Farbfotos zu vermeintlichen Schwarz-Weiß Bildern:

 Volkspark Rehberge, Brücke


Unter diese Brücke mußt du gehn.
Einen Monat lang mußt du dort stehn.
Mensch das wird doch wohl zu schaffen sein.
Und auf einmal setzt der Frühling ein.

Und dann, ja und dann?! Dann wird sich erst richtig ein Grauen zeigen. Was da alles überdeckt und versteckt ist vom Schnee. Und wenn der erst weggetaut ist, da habe ich Berg- und Tal Autowanderungen von Loch zu noch mehr Löchern auf den aufgerissenen Berliner Straßen vor mir oder noch und nöcher Müll-Sightseeing Touren durch den Kiez und muß dabei ständig aufpassen, daß Lotti nicht alles zu fressen versucht.
./.

P.S. Apropos Lotti. Gehe ich gestern abend kurz vor Mitternacht Gassi, steht ein VW Van an der Straßenecke vor dem SPD Haus. In dem Van, bei runtergelassener Seitenscheibe, zwei Männer, die ihrem Aussehen und Habitus nach von einem Security- oder Inkassounternehmen oder Zivilfahnder hätten sein können.
Spricht mich der Beifahrer durch das geöffnete Seitenfenster, den Arm lässig abgelegt, an: 'Hausmeister Krause?!'
Ich stelle mich erstmal begriffsstutzig, obwohl mir gleich klar ist, worauf er anspielt. Aber zum einen kann ich die sogenannte Comedy/Sitcom 'Hausmeister Krause' nicht ausstehen. Zum anderen allerdings schien es mir dann nicht angebracht, mich mit diesem Mann zu dieser Uhrzeit in dieser Gegend genau darüber auszutauschen, zumal dessen Bemerkung als grundsätzlich freundlich gemeint aufzufassen war.
In mein vermeintlich begriffsstutziges Nachdenken hinein wiederholt der Mann noch einmal sein 'Hausmeister Krause' und nickt mehrmals mit dem Kopf in Richtung Lotti. Ich verkneife mir natürlich ein 'Jaja, hab schon kapiert', um die prinzipiell gute Stimmung nicht zum Kippen zu bringen, andererseits will ich das auch nicht auf mir sitzen lassen. Mich mit Hausmeister Krause alias Tom Gerhardt zu vergleichen das hätte mir nichts ausgemacht. Aber Lotti mit Krauses Dackel Bodo in Verbindung zu bringen, nee, das konnte ich nicht zulassen. Bodo sieht nämlich ungefähr so aus.

(Kurzhaardackel: Bild aus Wikipedia.org>Dackel)

Ich stelle mein Gesicht nun auf 'Ah, habe verstanden', und sage, mich ganz aufs Sachliche zurückziehend und beschränkend, kopfschüttelnd und auf Lotti weisend:
'Nee nee, Rauhhaar.'
Nun weiß ich nicht, ob dieses Argument den Mann wirklich überzeugte. Auf jeden Fall nickt er wie verstehend, und ich überquere, nicht ohne noch eine Abschiedsarmbewegung gemacht zu haben, die von dem Mann erwidert wird, zügig mit Lotti die Straße.

 
 Lotti (hat doch nun wirklich nichts mit Hausmeister Krause gemein)